Einigkeit im Gesundheitssystem

Der zentrale Sanitätsdienst der Bundeswehr soll in seiner jetzigen Organisationsform als Teilstreitkraft der Bundeswehr aufgelöst werden. Seitens des zivilen Gesundheitssystem werden in einer seltenen Einigkeit erhebliche Bedenken geäußert:

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/149607/Bundeswehr-Mobilmachung-gegen-geplante-Umstrukturierung-des-Sanitaetsdienstes

Update der Empfehlung zur Anästhesie bei elektiven Operationen nach / bei COVID Erkrankung

Update der Empfehlung zur Anästhesie bei elektiven Operationen nach / bei COVID Erkrankung

Am 6.2.2024 haben der BDA und die DGAI ein Update ihrer Stellungnahme zur Planung elektiver operativer Eingriffe nach COVID-19 Infektion oder Impfung Erwachsener veröffentlicht. Die Empfehlungen sind angelehnt an die kürzlich erschienenen Stellungnahmen internationaler Fachgesellschaften und berücksichtigen den Impf- und Immunstatus der Bevölkerung, die weniger virulenten Varianten in der Post-Omikron-Phase und die jüngsten Erkenntnisse von klinischen Studien.


Vor diesem Hintergrund empfehlen meine Fachgesellschaften, dass Operationen nicht mehr automatisch innerhalb von sieben Wochen nach Infektion vermieden werden sollten. Stattdessen soll eine individuelle Bewertung unter Einbeziehung des Immunstatus, des Schweregrads der Infektion sowie des Operationsrisikos erfolgen. Entscheidungen sollten in Absprache mit dem Patienten getroffen werden, wobei auch Langzeitfolgen wie Post- oder Long-COVID berücksichtigt werden sollten.

Beruhigend, dass nun die durchaus praktikablen internationalen Empfehlungen ganz offiziell auch in Deutschland gelten. Zusammenfassend ist eine COVID-19 Infektion wie eine schwere anderweitige Infektion (der Lunge) zu werten. Niemand würde sich während oder kurz nach einer Lungenentzündung einer verschiebbaren Operation / Narkose unterziehen. Bei allen dringlichen Fällen muss eine individuelle Nutzen / Risikoabwägung erfolgen. Im Zweifel muss das gesamte Team mit dem Patienten Pro und Contra abwägen.

Quellen:

Weiterbildung klinische Akut- und Notfallmedizin

Seit Januar 2024 haben Herr PD Dr. Björn Hossfeld und Herr Dr. Jochen Lührs die volle Weiterbildungsbefugnis für die Zusatzweiterbildung klinische Akut- und Notfallmedizin. Somit kann die Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerzmedizin am Bundeswehrkrankenhaus Ulm folgende Weiterbildungen gem. WBO 2020 anbieten

  • Facharztkompetenz Anästhesiologie (60 Monate, inkl. Rotation an das Universitätsklinikum Ulm)
  • Zusatzweiterbildung Notfallmedizin
  • Zusatzweiterbildung Intensivmedizin (18 Monate)
  • Zusatzweiterbildung klinische Akut- und Notfallmedizin (24 Monate, inkl. Rotation an das Universitätsklinikum Ulm)
  • Zusatzweiterbildung Schmerztherapie (6 Monate)

Detailierte Informationen finden Sie auf der Webseite der Bezirksärztekammer Baden-Württemberg

Weiterbildung

Gemäß WBO 2020 der Ärztekammer Südwürttemberg

Facharztkompetenz Anästhesiologie

  • 60 Monate
  • Zusammen mit PD Dr. Björn Hossfeld
  • 6 Monate Rotation in die Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin (Ärztlicher Direktor Frau Prof. Dr. Bettina Jungwirth)

Zusatzweiterbildung Intensivmedizin

  • 18 Monate
  • Zusammen mit Dr. Tom Müller

Update zur prähospitalen Versorgung polytraumatisierter Patienten

Maximillian Feth hat mit Kollegen wesentliche Aspekte prähospitalen Therapie aus der aktuellen S3 Leitlinie Schwerstverletztenversorgung der Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) zusammengefasst. Gemeinsam mit 25 Fachgesellschaften und Berufsverbänden hat die DGU die S3-Leitlinie zum dritten mal überarbeitet. Ziel des Beitrags war es, die „wichtigsten Neuerungen für die prähospitale Versorgung anhand eines Fallbeispiels darzustellen und die getroffenen Massnahmen den entsprechenden Empfehlungen der Leitlinie zuzuordnen. Mit der aktuellen Überarbeitung wurde ein eigenes Kapitel „Stop the Bleed“ für die prähospitale Phase in die Leitlinie eingeführt. Hämodynamisch und mechanisch instabile Beckenringverletzungen k.nnen den Patienten durch exsanguinierende Blutungen bedrohen. Deshalb soll bereits pr.hospital eine vorsichtige Stabilit.tskontrolle des Beckens erfolgen. Bei polytraumatisierten Patienten k.nnen h.ufig schwere Hypox.mien in kürzester Zeit entstehen. Dem soll durch Einleitung einer Notfallnarkose und eine konsekutive Atemwegssicherung und Beatmung begegnet werden. In einem zus.tzlich in die Leitlinie aufgenommenen Kapitel zur Analgesie wird die Notwendigkeit zur Analgesie bei Traumapatienten definiert. Da Patientensicherheit im Vordergrund steht, verweist die Leitlinie auf die Notwendigkeit eines regelmäigen Trainings für Notfallnarkose und Atemwegsmanagement inklusive aller alternativen Methoden zur Atemwegssicherung.“

zum Beitrag…

Feth M, Eimer C, Grübl T, Kulla M, Hossfeld B: Update zur prähospitalen Versorgung polytraumatisierter Patienten. Notfall + Rettungsmedizin (online first https://dx.doi.org/10.1007/s10049-023-01155-8) (2023)

S3 Leitlinie Schwerstverletztenbehandlung

Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) e. V. S3-Leitlinie Polytrauma/ Schwerverletztenversorgung. https://register.awmf.org/de/leitlinien/detail/187-023 Zugegriffen: 6. Mai 2023

Update Hämosthyptika unter Antikoagulation

Dass Hämostyptika zur Blutstillung im militärischen Umfeld beitragen, ist hinreichend publiziert. Allerdings sind blutende Patienten im militärischen Einsatz in der Regel jung, gesund und nicht antikoaguliert. Das stellt sich im zivilen Rettungsdienst völlig anders dar: viele gerade ältere Patienten haben eine gerinnungshemmende Dauermedikation.

Raimund Lechner, Anna Schmid und Katharina Hanke aus der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin u. Schmerztherapie des Ulmer Bundeswehrkrankenhauses haben Blutproben von antikoagulierten Patienten mit verschiedenen Hämostyptika (QuikClot Gaze, Celox Granulat, Celox-Gaze, Chito SAM 100, WoundClot-Trauma-Gaze, QuikClot-Gaze Moulage Trainer) versetzt und mit Hilfe der Rotationsthrombelastometrie gemessen. Betrachtet wurden Patienten unter Enoxaparin, Heparin + Acetylsalicylsäure, Apixaban und Phenprocoumon (Marcumar).

Die bisher angenommene These, dass vorallem Chitosan in antikoaguliertem Blut wirkt, wird nun durch diese Ergebnisse ergänzt, die auch einen Einsatz von Kaolin im zivilen Rettungsdienst rechtfertigen.

Lechner R, Hanke K, Schmid A, et al. Hemostatics in patients with inhibited coagulation—A viscoelastic in-vitro analysis.Transfusion 2023. https://doi.org/10.1111/trf.17333

Koksal, O et al. Hemostatic effect of a chitosan linear polymer in a severe femoral artery bleeding rat model under hypothermia or warfarin therapy, Turkish Journal of Trauma and Emergency Surgery 17, 199–204 (2011)

https://www.traumateam.de

Thrombelastographie im Schockraumn
Thrombelasthographie im Schockraum

Notfallmedizin für Vorkliniker WiSe2022/23

Das „Wahlpflichtfach Notfallmedizin für Vorkliniker“ wird für Studierende im 3. vorklinischen Semester seit dem Wintersemester 2020/2021 angeboten. Ziel ist die Verknüpfung der Studieninhalte der Vorklinik aus Anatomie, Physiologie, Biochemie und Physik mit Aspekten der klinischen und prähospitalen Notfallmedizin, Anästhesie und Intensivmedizin. Zusätzlich werden Grundlagen des ärztlichen Selbstverständnisses und Handelns sowie Methoden des Wissenserwerbes gelehrt. Die 28 Lehrstunden (2 SWS) bestehen aus Präsenzunterrichten sowie Visitationen in der Klinik für Anästhesiologie am Bundeswehrkrankenhaus Ulm / im Luftrettungszentrum Christoph 22. Zusätzlich erhalten die Studierenden zu Beginn des Seminarunterrichten Seminarthemen zur Ausarbeitung. Die Erfolgskontrolle besteht aus der Bewertung des vorbereiteten Referates der Studierenden.

Weitere Informationen unter: https://moodle.uni-ulm.de/course/view.php?id=32867

Einweihung Dachlandeplatz am BwKrhs Ulm

Am Mittwoch 20. Juli 2022 um 14:00 Uhr wird die Betriebsurkunde im Rahmen einer Feierstunde durch das Regierungspräsidium Stuttgart an das Bundeswehrkrankenhaus (BwKrhs) Ulm übergeben. Ab 1. August 2022 werden dann Patientinnen und Patienten mit Rettungshub-schraubern auf dem neuen Dachlandeplatz landen und direkt über einen Fahrstuhl in die interdisziplinäre Notfallaufnahme gebracht. An dieser Feierstunde nehmen neben den Vertretern der Bundeswehr der Stadt Ulm und Neu-Ulm, der Landrat des Alb-Donau-Kreises, Vertreter des Hochbauamtes, des THW, des ADAC, sowie Ärztliche Direktoren verschiedener Kliniken teil. Zu Ende der Veranstaltung wir ein ADAC-Hubschrauber außerhalb des Rettungsdienstes auf dem Dachlandeplatz landen. Den Vertretern der Presse wird die Teilnahme an der Feierstunde, respektive die Möglichkeit gegeben, vom Dach des BwKrhs Ulm den Anflug und die erste Landung zu filmen und zu fotografieren. Für ein Interview stehen Oberstarzt Prof. Dr. Benedikt Dieter Friemert, der Stellv. Kommandeur des BwKrhs Ulm und Klinische Direktor der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, und Oberstarzt a.D. Prof. Dr. Matthias Helm, der ehemalige Klinische Direktor der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin am BwKrhs Ulm, zur Verfügung.

Anmeldung über

Bundeswehrkrankenhaus Ulm
Telefon: 0731 1710 1042
bwkrhsulmpresseoffizier@bundeswehr.org

Quellen und weiterführende Links

AKTIN

AKTIN Verein gegründet

„Aktionsbündnis zur Verbesserung der Kommunikations- und Informationstechnologie in der Intensiv- und Notfallmedizin“ (AKTIN) gründet Verein

Unter Beteiligung von 21 Gründungsmitgliedern ist das Aktionsbündnis zur Verbesserung der Kommunikations- und Informationstechnologie in der Intensiv- und Notfallmedizin (AKTIN) jetzt ein eigener Verein. Der gemeinnützige Verein gibt dem bereits 2010 gegründeten Aktionsbündnis nun auch einen formellen Rahmen, um langfristig die klinische Notfallversorgung mithilfe von leicht zugänglichen validen und standardisierten Patientendaten zu verbessern.

In dem Verein engagieren sich Akteure verschiedener Disziplinen aus Klinik, Wissenschaft und medizinischer Informatik, unter anderem auch die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V. (DIVI) und die Deutsche Gesellschaft interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin e.V. (DGINA). Zum geschäftsführenden Vorstand wurden Prof. Felix Walcher, Universitätsmedizin Magdeburg, Dr. Bernadett Erdmann, Klinikum Wolfsburg und Prof. Rainer Röhrig, Uniklinik RWTH Aachen gewählt. Um die Situation in der klinischen Notfallversorgung mithilfe von Routinedaten langfristig zu verbessern, haben sie sich in der neuen Vereinssatzung folgendem Zweck verpflichtet: Zum einen die Förderung von Wissenschaft und Forschung in der Notfall-, Akut und Intensivmedizin durch eine bessere Datenlage und zum anderen die Bereitstellung wichtiger Datenergebnisse, um die Qualität in den Notaufnahmen zu sichern und sie für die Versorgungsforschung und den öffentlichen Gesundheitsdienst auch praktisch nutzbar zu machen Das zugrundeliegende AKTIN-Notaufnahmeregister wurde, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), seit 2013 kontinuierlich entwickelt und erprobt. Im Rahmen des Netzwerks Universitätsmedizin (NUM) wird seit 2020 erneut BMBF-gefördert die Anbindung von weiteren Notaufnahmestandorten beschleunigt. Die kürzliche Vereinsgründung ist eine konsequente Weiterentwicklung dieser Schritte. 

Die technische Basis, die im AKTIN-Netzwerk entwickelt wurde, ist eine Pionierleistung auf dem Gebiet der föderierten Datenhaltung und Routinedatennutzung. „„Unser Ziel war von Anfang die FAIR-Prinzipien umzusetzen, auch wenn es das Akronym damals noch nicht gab. Daher ermöglicht die AKTIN-Architektur unserer Infrastruktur, dass die Daten der beteiligten Notaufnahmen auffindbar (findable), zugänglich (accessable), interoperabel und wiederverwendbar (reusable) sind.“ erklärt der AKTIN IT-Vorstand Prof. Rainer Röhrig. Auch die Sektion Notfalldokumentation (ehemals Notaufnahmeprotokoll) der DIVI setzt sich seit 2007 für die Entwicklung und Verbreitung einer standardisierten Dokumentation in Notaufnahmen ein. Deren Datensatz `Notaufnahme´ wurde gemeinsam im Rahmen eines BMBF-geförderten Projekts, unter Nutzung von IT-Standards und Terminologien elektronisch umgesetzt. „Das aus diesem Projekt entstandene AKTIN-Notaufnahmeregister trägt durch die nun mögliche Nutzung von klinischen Routinedaten aus der Notfallversorgung ohne dokumentarischen Mehraufwand zur Verbesserung der Versorgungsforschung und Qualitätssicherung in der Akutmedizin sowie der Gesundheitsberichterstattung in Deutschland bei.“ sagt Prof. Dr. Felix Walcher, 1. Vorsitzender des neu gegründeten Vereins AKTIN e.V.. 

Das Netzwerk rund um das Aktionsbündnis hat sich durch die Zusammenarbeit mit den relevanten Akteuren, wie Notaufnahmeleiter*innen, Informatiker*innen, Kliniker*innen der Fachgesellschaften DGINA und DIVI, Wissenschaftler*innen, Expert*innen und Organisationen für Standardisierung und Interoperabilität stetig vergrößert. „Insbesondere in der konsequenten Einbindung aller beteiligten Fachrichtungen und Akteure sowie der Verknüpfung von Wissenschaft, Forschung und den Kliniken vor Ort liegt der Mehrwert des AKTIN-Netzwerks.“, beschreibt Dr. Bernadett Erdmann, 2. Vorsitzende des Vereins und erklärt weiter: „Die Interdisziplinarität und die Begegnung auf Augenhöhe machen das Wesen des Netzwerks und damit auch des Vereins AKTIN e.V. aus.“ 

Ein großer Vorteil der Vereinsgründung liegt zudem darin, nun eine Trägerschaft für das Notaufnahmeregister zu haben und die Governance-Struktur zu formalisieren. Basis für die teilnehmenden Kliniken sind damit nicht mehr individuelle Kooperationsverträge, die immer wieder neu ausgehandelt und ausgestellt werden müssen, sondern die Vereinssatzung (bzw. Geschäftsordnung). Mit diesem neuen Rahmen kann das Aktionsbündnis zukünftig nun wesentlich schneller und effizienter agieren, um seinen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der klinischen Notfallversorgung in Deutschland zu leisten.

Gründungsmitglieder des Vereins sind: die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V. (DIVI), die Deutsche Gesellschaft interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin e.V. (DGINA), Die Medizinische Fakultät der RWTH Aachen, die Medizinische Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg und die Modellkliniken der Entwicklungsphase (2013-2019): Uniklinik Aachen, Ostalb-Klinikum Aalen, Klinikum Aschaffenburg, HELIOS Klinikum Berlin Buch, Klinikum Chemnitz gGmbH, Klinikum Fürth, Universitätsmedizin Göttingen, Paracelsus Klinik Henstedt-Ulzburg, Universitätsklinikum Jena, Universitätsklinikum Magdeburg, Klinikum Memmingen AöR, Klinikum Oldenburg AöR, Pius-Hospital, Evangelisches Krankenhaus Oldenburg, Klinikum Stuttgart, Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier, Klinikum Wolfsburg

AKTIN Gesamtvorstand:

Prof. Dr. med. Felix Walcher, Präsident elect der DIVI eV, Direktor der Universitätsklinik für Unfallchirurgie, Universitätsmedizin Magdeburg

Prof. Dr. med. Christian Wrede, Vizepräsident und stimmberechtigtes Mitglied des Vorstandes der DGINA e.V, Chefarzt Interdisziplinäres Notfallzentrum mit Rettungsstelle, HELIOS Klinikum Berlin-Buch

Dr. med. Bernadett Erdmann, Chefärztin der Zentralen Notfallaufnahme, Klinikum Wolfsburg

Prof. Dr. med. Sabine Blaschke-Steinbrecher, Ärztliche Leitung der Zentralen Notaufnahme, Universitätsmedizin Göttingen

Prof. Dr. med. Rainer Röhrig, Direktor des Instituts für medizinische Informatik, RWTH Aachen

Dr. rer. nat. Susanne Drynda, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Medizinische Fakultät, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg

Prof. Dr. med. Martin Kulla, Direktor der Klinik für Anästhesie, Intensiv-, Notfallmedizin und Schmerztherapie des Bundeswehrkrankenhauses Ulm

Dr. med. Dominik Brammen, Referent des Ärztlichen Direktors, Universitätsklinikum Magdeburg